Fantreff 2011 mit Jeffrey Bruma und Gökhan Töre

siehe auch "über uns: unter Presse"

Bericht von Wolfgang Böning:

 

HSV Spieler zum Anfassen

 

Nachmittag bei dem HSV Fanclub „Sudden death“

 

Mit dem Planwagen durch die Flut zurück

 

WBö Absersiel, Familiär präsentiert sich der 140 mitgliederstarke HSV Fanclub “Sudden death“ ursprünglich aus Nordenham, jetzt mit Stammsitz in Rodenkirchen.

Jetzt kam man in den Genuss zwei HSV Fußball Profis, Stammspieler, zu einer Talkrunde in der Gaststätte „Am Absersiel“ begrüßen zu können. Im geländegängigen Wagen, die Flut überschwappte die Zufahrt im Außendeichgelände, fuhr der „Sudden death“ Vorsitzende Jochen Spekker mit den jungen Spielern Gökhan Töre, 19 Jahre, türkischer Nationalspieler (8-A-Länderspiele) und Jeffrey Bruma 20 Jahre, 4 A-Länderspiele für die Niederlande, vor.

 

Beide sind ja vom FC Chelsea aus der Reserve in dieser Saison zum HSV gestoßen, Bruma als Leihgabe. Bereitwillig, und sympatisch rüberkommend, standen die beiden Rede und Antwort für die Fragen der Fans. Dabei kam natürlich das frische 1:1 vom HSV in Hannover auf den Tisch. Beide wurden aus den Reihen mit Lob überschüttet. Hatte doch der quirlige Gökhan Töre im Mittelfeld sein Team nach vorne getrieben und Jeffrey Bruma die HSV Führung vorgelegt. Töre unter diesem Eindruck: „ Eher zwei Punkte liegen gelassen“. Beide bereuen ihren Wechsel nicht, zumal sie hier keine Bankdrücker sind. Bruma: „ Hier können wir beide Spielpraxis sammeln und uns weiter entwickeln“. Er selber hofft beim HSV bleiben zu können. Das hängt natürlich auch vom Votum der beiden Vereine ab.

Es ging über den Torhüter, vom „Fliegenfänger“ zum jetzigen Rückhalt, Herrachie im Team, Schiedsrichterentscheidungen bis zur Freizeitgestaltung . Die Fan-Kultur England – Deutschland, sieht man hier als „Wärmer“ und intensiver zwischen Spielern und Fans an. So sei man auch gerne hier her gekommen, wobei dieser Fan-Nachmittag gleichzeitig ein Pflichttermin im Verein sei. Die Trainer Philosophie mit Fink: „ Jeder Trainer hat seine eigene Vorstellung zum System. Es läuft im Moment einfach gut mit dem Spiel nach vorne“. Wo bleibt man mit den Trikots die man wechselt? Beide haben da den jüngeren Bruder, der sich auf die Hemden freut. Besondere Anlässe, Trikots, bekommen einen Ehrenplatz.

 

Die letzten „Berührungsängste“ verschwanden dann beim vielseitigen Autogramm schreiben. Ein Gruppenfoto auf den Eingangsstufen bei Tönjes rundete das Ganze ab. Dann auch für die Profis etwas nicht alltägliches: Das Wasser war inzwischen so hoch aufgelaufen, das die Rückfahrt vom Außendeichgelände nur im Planwagen hinter dem Traktor gespannt, angetreten werden konnte. Die Fans die mit den PKW`s angereist waren konnten noch gemütlich ausharren und plaudern bis das Hochwasser wieder ablief.    

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